Die Macht des “Thinking” versus “Thoughting”

Wie oft habe ich auf meiner Reise zu mehr Innovation schon gehört: "Aber wer hat das schon erfolgreich gemacht? Was ist die beste Lösung?", um auf der sicheren Seite zu sein.

Aber das Leben kennt keine sicheren Seiten. Es kennt die Evolution. Und genau dem stehen wir so oft im Weg.

Wenn du Innovationen kultivieren und ein zukunftsfähiges Unternehmen aufbauen willst, musst du eines tun:

Dir und deinem Team den Raum geben, selbst zu denken.

Deshalb liebe ich das Konzept des "Thinking" und nicht des "Thoughting" (danke Carol Sanford & Community).

Denken ist ein dynamischer Prozess, bei dem du dich aktiv und kritisch mit neuen Ideen auseinandersetzt und eine Kultur förderst, in der dein Team neue Verbindungen knüpft und neue und innovative Ideen entwickelt. Es geht darum, darüber nachzudenken, wie du denkst, dir des Prozesses bewusster zu werden und einen Weg durch unbekanntes Terrain zu bahnen, damit dein Team auf seinen eigenen einzigartigen Erfahrungen aufbauen kann.

Ohne immer zu wissen, was dabei herauskommt.

Nachdenken hingegen ist wie ein Hamsterrad alter Ideen und Arbeitsweisen. Es bedeutet, das zu wiederholen, was Experten oder andere gesagt haben, ohne neue Erkenntnisse oder kreativen Input einzubringen.

So gehen so viele neue Möglichkeiten verloren.

"Wir können unsere Probleme nicht mit demselben Denken lösen, mit dem wir sie geschaffen haben." (Einstein)

Was tun?

💡 Reflexion: Hinterfrage die Annahmen, Überzeugungen und Ideen deines Teams durch Selbstreflexion. Sind sie wirklich ihre eigenen oder wurden sie von anderen übernommen? Wie beeinflussen sie die Art und Weise, wie sie denken und arbeiten?

💡 Halte die Spannung des Nichtwissens aus: Ermutige dein Team, die Ungewissheit des "Nichtwissens" als wertvolle Lernmöglichkeit zu begreifen. Innovatives Denken entsteht oft aus diesem Zustand der Neugierde und Offenheit.

💡 Tiefes Zuhören: Schaffe Raum, um miteinander zu kommunizieren, einander wirklich zuzuhören und auf den Ideen der anderen aufzubauen. Dies ist eine Gelegenheit, neues Potenzial zu erkennen, aber auch die Verbindung und Motivation zu stärken.

Wenn du dich leidenschaftlich für eine bewusstere und regenerative Art des Führens einsetzt, ist diese Unterscheidung zwischen Denken und Denken unerlässlich. 🌱

So können neue Ideen entstehen und die Menschen fühlen sich verantwortlich.

Wie fördert ihr in euren Teams das “Thinking” anstelle des “Thoughting”?

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